EKD auf dem Hamburger Kirchentag
EKD auf dem Hamburger Kirchentag
Der Ratsvorsitzende, Luther 2017, Auslandsarbeit und … Fußball
Hannover. 29. April 2013. (red), Viele Mitwirkende aus der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sind auf dem 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag vertreten, der am kommenden Mittwoch (1. Mai) in Hamburg beginnt und bis Sonntag (5. Mai) dauert.
Der Ratsvorsitzende der EKD, Nikolaus Schneider, diskutiert am Donnerstag (2. Mai) im Zentrum Inklusion unter dem „Titel „Inklusive Kirche – inklusive Diakonie“ und hält dort das abschließende theologische Statement (CCH, Saal 4; 15 Uhr). Danach ist er zu Gast auf dem „Roten Sofa“ der Kirchengebietspresse (Medienbühne vor dem CCH; 17 Uhr).
Am Freitag (3. Mai) hält der Ratsvorsitzende zusammen mit seiner Frau Anne eine Bibelarbeit unter dem Titel „Erlassjahr – wie es gehen kann“ (Messe, Halle A2, 9:30 Uhr), danach nimmt Schneider im Zentrum an der Diskussion „Krieg als Geschäft? – Rüstung made in Germany“ teil, die er mit einem Impulsvortrag eröffnet (Messe, Halle B7, 11 Uhr).
Mit dem DGB-Vorsitzenden Michael Sommer und der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer diskutiert Schneider auf dem „Podium Arbeit“ unter dem Titel „Arbeits@welten – Kirche und Gewerkschaft zur Zukunft der Arbeitsgesellschaft“ (CCH, Saal 2; 15 Uhr). Außerdem wirken der Ratsvorsitzende und seine Frau beim „Politischen Nachtgebet“ unter der Überschrift „Die da hungert nach Gerechtigkeit“ mit (Hauptkirche St. Jacobi, 22:30 Uhr).
Am Sonnabend (4. Mai) hält Schneider zusammen mit seiner Frau eine Lesung aus dem neu erschienenen Buch „Vertrauen – Was in unsicheren Zeiten wirklich trägt“ (Bühne der Kirchentagsbuchhandlung, 11 Uhr), nimmt an der bilanzierenden Pressekonferenz des Kirchentages teil (Pressezentrum auf der Messe, 13 Uhr) und wirkt am Nachmittag beim Familiengottesdienst der Kindernothilfe mit (15 Uhr, St. Marien-Dom).
Auf dem Forum „Luther 2017“, das die staatliche Geschäftsstelle Luther 2017 und die EKD-Geschäftsstelle in Wittenberg auf dem Kirchentag auf dem Gerhard-Hauptmann-Platz veranstalten, sind während des Kirchentages unter anderem die Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum, Margot Käßmann, der Vizepräsident des Kirchenamtes der EKD, Thies Gundlach und der Leiter der Finanzabteilung im Kirchenamt der EKD, Thomas Begrich, vertreten (weitere Details und Daten im Anhang). Auf dem Lutherforum wird „geistreich.de“, die Praxis-Plattform der EKD vertreten sein, die mittlerweile über 5000 Autorinnen und Autoren und 1500 Beispiele guter Praxis aufweist.
Auch die Auslandsarbeit der EKD ist in Hamburg präsent und zwar gemeinsam mit zwanzig Auslandsgemeinden und der Evangelisch-lutherischen Partnerkirche in Italien in der Halle A1 im Bereich „Gelebte Ökumene“. Hier informieren die Gemeinden von Addis Abeba über Bangalore, der Costa Blanca, La Paz und Paris bis Riga und Shanghai über die deutschsprachige kirchliche Auslandsarbeit und ihre ökumenischen Beziehungen.
In der Halle A4 ist der Arbeitskreis Kirche und Sport vertreten. Mitarbeitende aus den verschiedenen Kirchen und Sport-Landesarbeitskreisen übernehmen die Präsenz am Stand. Inhaltlich beschäftigt sich dieser Stand auch mit dem Thema „Inklusion“. Es wird dort unter anderem ein Mitmachangebot in Kooperation mit dem Deutschen Rollstuhlsportverband (DRS) geben. Außerhalb des Messegeländes findet am Sonnabend (4. Mai) ab 10:30 Uhr auf dem Sportplatz Memellandallee (Waidmannstraße 17, 22769 Hamburg)
das legendäre Fußballturnier „German Popen Open“ statt. Acht Mannschaften zu je fünf Spielern, die sich aus Geistlichen verschiedener Landeskirchen rekrutieren, bestreiten dieses etwas andere Fußballturnier.
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